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Zu wenig Geld für persönliche Assistenz

Zu wenig Geld für persönliche Assistenz published on

Quelle: Ö1 Mittagsjournal vom 29.06.2017
Persönliche Assistenten unterstützen behinderte Menschen bei täglichen Handgriffen im Haushalt, bei der Kommunikation oder der Mobilität. Sie sind so etwas wie „geborgte“ Arme und Beine und erlauben es behinderten Menschen selbstbestimmt zu leben. Jetzt allerdings ist die persönliche Assistenz bedroht, weil die Mittel sei Jahren nicht erhöht wurden und die Bezahlung der persönlichen Assistenten immer schwieriger wird.

Thomas Stix, selbstständiger Unternehmer, sitzt im Rollstuhl und verhandelt seit zwei Jahren mit dem Fonds Soziales Wien über eine Erhöhung. Gestern hat er sich vorgenommen, das Amt erst wieder zu verlassen, wenn sich etwas ändert. Beate Tomassovits hat ihn begleitet.

Anm.: Peter Hacker im Beitrag: „Es ist noch immer ein Provisorium“ und daher besteht die Kritik auf der einen Seite zurecht – Wien kann nicht alles lösen, was einer österreichweiten Lösung bedarf… Hacker verweist auf ernsthafte Verhandlungen mit dem Bund, der die Leistung übernehmen wollte, jedoch einige Bundesländer sich gesträubt hätten – Wien hat sich nicht gesträubt – Auf Landesebene ist der FSW verantwortlich, dass die Leistung Punktgenau zu den Betroffenen kommt (stark verkürzte Wiedergabe).

Der komplette Beitrag – Länge: 3:16 Min. – ORFtvthek

Ö1 Beitrag: Persönliche Assistenz: Streit um Förderung (BIZEPS-online: 21.07 2017)

Artikel zum Thema:
Persönliche Assistenz: „Hört auf damit zu evaluieren und tut was!“ (BMIN-Nachrichten vom 23.06.2017)

Weniger Persönliche Assistenz bedeutet für uns… (BMIN-Nachrichten vom 3. März 2017)

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