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Persönliche Assistenz in Wien muss trotz Teuerung sichergestellt sein

Persönliche Assistenz in Wien muss trotz Teuerung sichergestellt sein published on

Text: BMIN
Einen eindringlichen Appell richteten Interessenvertretungen und Hilfsorganisationen am 18. Juli 2022 an Stadtrat Peter Hacker (SPÖ) und Anita Bauer, Geschäftsführerin des Fonds Soziales Wien.

Aktuell werden mehr als 350 Menschen mit Behinderungen in Wien durch die Pflegeergänzungsleistung (PGE) unterstützt.

„Die derzeit zugrunde gelegten 18,00 €/Stunde als Verrechnungsbasis für die PGE decken die anfallenden Kosten nicht mehr ab“, erklärten die unterzeichnenden Organisationen die aktuelle Situation.

Es ist für die Betroffenen äußerst schwierig, geeigneten Mitarbeiter zu finden, da sie weitaus weniger Hilfe erhalten, als sie benötigen.

Dem Kaufkraftverlust von 37 % seit Einführung der Förderung (2008) steht eine einmalige Erhöhung von 12,5 % auf die aktuelle Abrechnungsgrundlage von 18 €/Stunde (Stand 1.1.2021) gegenüber.

Angesichts dieser Tatsachen fordern die unterzeichnenden Vereine, Organisationen und Interessengruppen höhere Abrechnungssätze und ersuchen Stadtrat Peter Hacker (SPÖ) und Geschäftsführerin vom FSW, Anita Bauer, dringend um einen Gesprächstermin.

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