Für Kinderwägen wurde provisorisch der Stiegenaufgang mit einer lebensgefährlichen, viel zu steilen Schienenrampe umgerüstet – völlig unverständlich wurde in der ORF-Bürgeranwaltsendung vom 5. Mai 2012 berichtet.
Der Bahnsteig auf dem Bahnhof Korneuburg ist nur durch eine Unterführung erreichbar. Rollstuhlfahrer und Menschen mit Behinderung haben keine Chance, zum Zug zu kommen. Seit März 2012 gibt es lediglich eine Rampe für Kinderwägen, aber auch diese ist nur unter Vorbehalt zu benutzen, weil sie extrem steil ist. Die ÖBB verweisen auf den Neubau des Bahnhofes, der Ende 2014 fertig sein soll. Doch wie die Menschen bis dahin zu den Zügen kommen sollen, diese Frage wird nicht beantwortet.