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33. Donauinselfest 2016: Rollstuhltribüne – aus Fehlern wurde gelernt

33. Donauinselfest 2016: Rollstuhltribüne – aus Fehlern wurde gelernt published on

Text: Pepo Meia
Bei Europas größtem Open-Air-Festival herrschte – bei freiem Eintritt – großartige Stimmung, wozu auch die vorbildliche Kooperation aller Einsatzkräfte beitrug. Auch dieses Jahr sah man unter den Besuchern wieder viele Menschen in Rollstühlen.

Die von uns 2015 kritisierte Rollstuhltribüne bei der Hauptbühne (Mainstage) wurde diesmal besser geplant (siehe Fotos). Dieses Jahr konnte man das Geschehen auf der Bühne verfolgen. Ein Fernglas war jedoch von Vorteil, da die Tribüne doch etwas weit weg war. Auch zwei WC-Anlagen wurden in der Nähe der Tribüne platziert. Die Auffahrt war zwar alleine kaum zu bewältigen – dies war jedoch geländebedingt schwer zu vermeiden.

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Die 2012 adaptierten Insel-WC´s (siehe Fotos darunter) sind teilweise noch immer nicht für Rollis zugänglich…

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Auch auf der FM4 – Bühne war neben dem Mischpult eine Rollstuhltribüne errichtet worden.

Bei den aufgestellten Durchgangssperren waren ebenfalls Verbesserungen für „Rollis“ und mobilitätseingeschränkte Personen zu bemerken – eine der Durchgangssperren (zwei schmale, eine breite) war über einen Meter breit.

Rollstuhlnutzer mit einem 29b Parkausweis konnten bis zum Parkplatz auf die Donauinsel (Floridsdorfer Brücke) zufahren.

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