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Mindestsicherung: Lassen uns nicht das letzte Hemd nehmen!

Mindestsicherung: Lassen uns nicht das letzte Hemd nehmen! published on

Wir machen zum Thema, was bisher kaum Thema war: Fehlende Soforthilfe, Aufwand bei Menschen mit Behinderungen, Unterhalt, mangelnde Gesundheitshilfe, Nichtinanspruchnahme, Vollzug, Wohnen

Vor dem Wirtschafts-, Sozial- und Lebensministerium machte die Armutskonferenz am Montag (25. April 2016) auf Verschlechterungen und vergessene Probleme in der Mindestsicherung aufmerksam. „Wir lassen uns von euch nicht das letzte Hemd nehmen!“ richteten Armutsbetroffene und PraktikerInnen aus sozialen Organisationen mit hunderten aufgespannten Hemden den Verhandlern ihren Widerstand gegen eine „Politik der sozialen Ausgrenzung“ aus.

Seit einem halben Jahr tobt jetzt schon die Debatte zur Mindestsicherung. Diejenigen, die das in ihrem Alltag betrifft, kommen aber nicht vor. Sie werden nicht gefragt, wie ihr Leben aussieht. Sie werden nicht gefragt, welche Probleme sie bewegen. „Leben ist mehr als Überleben!, so der Tenor vieler Betroffener aus Arbeitsloseninitiativen, Straßenzeitungen, Alleinerziehenden, Familiengruppen und SelbstvertreterInnen von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen.

Mehr dazu: Armutskomferenz / News

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