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Abschaffung Notstandshilfe: Vom Fall ins Bodenlose

Abschaffung Notstandshilfe: Vom Fall ins Bodenlose published on

Text: Armutskonferenz
Armutskonferenz warnt: Werden die Pläne der Streichung der Notstandshilfe umgesetzt, werden Krankheit und Verlust des Arbeitsplatzes künftig für viele Menschen zu einem Fall ins Bodenlose

(20.09.2019) Auf das „Vorhaben der Streichung bzw. Beschneidung der Notstandshilfe in Richtung HartzIV System“ macht die Armutskonferenz auf ein im Wahlkampf bisher verschwiegenes Thema aufmerksam. Die Abschaffung der Notstandshilfe und Kürzungen bei Arbeitssuchenden würde die Zahl der Personen in sozialer Not massiv erhöhen. Sie beträfe laut Berechnung des Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo über 120.000 Menschen, davon viele mit einer Behinderung (37.000) und Personen, die älter als 50 Jahre sind (zu ca. einem Drittel). Damit wird soziale Unsicherheit bis weit in die unteren Mittelschichten hoch getrieben – und Gegenwart und Zukunft für Tausende verbaut. „Reformen wären sinnvoll, wenn sie versuchen würden, die Existenz und Chancen zu sichern, aber nicht Leute weiter in den Abgrund zu treiben“, so die Armutskonferenz, die anhand von mehreren Bildergeschichten die konkreten Auswirkungen sichtbar macht.

Sandra und Werner: Fall ins Bodenlose
Sandra und Werner, 36 Jahre, sind Eltern von drei Kindern im Alter von 5 bis 14 Jahren.

Kompletter Artikel auf der Webseite der Armutskonferenz

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