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Unverlässliche „Öffi“-App ärgert Fahrgäste

Unverlässliche „Öffi“-App ärgert Fahrgäste published on

Text: wien.orf.at
Unzufrieden sind nicht nur Menschen in Wien, die auf den Rollstuhl angewiesen sind und die Wien-Mobil-App der Wiener Linien benützen, sondern sogar die Wiener Linien selbst. Die App sei nicht immer auf dem aktuellsten Stand.

„Es ist mir in den letzten zwei Jahren schon etliche Male passiert: Wenn ich zuhause die App kontrolliere und ich dann zur Station komme, und dann sehe, dass der Lift gesperrt ist, obwohl das in der App anders vermerkt ist, dann ärgere ich mich natürlich“, sagte Evelyn Brezina in „Wien heute“. Dass Wien in so gut wie jeder Station einen Aufzug hat, weiß sie zu schätzen. Aber Fehler in der App seien lästig.

Auch Rampen fahren nicht immer aus
Ein weiteres Problem: Die Rampen am Anfang und Ende des Zuges (V-Wagen) werden im Winter nicht immer ausgefahren, etwa wenn bei Schnee und Glätte Rollsplit zu technischen Störungen führen könnte. Man könne mit den meisten Rollstühlen oder einem Kinderwagen einfach über den Spalt drüberfahren, so die Wiener Linien. Für Evelyn Brezina ist das keine Lösung, denn sie hat Glasknochen. Würde sie mit ihrem Rollstuhl über den Spalt fahren, würde sie sich dabei die Knochen brechen.

Hoffnung X-Wagen
Ihre Hoffnung ist, dass man sich für die neuen U-Bahn-Züge, die X-Wägen, Verbesserungen einfallen hat lassen. „Da haben wir darauf geschaut, dass wir zukünftig diese Probleme, die wir derzeit einfach haben, dann einfach nicht mehr haben werden“, so Hansjürgen Groß (Konzernbeauftragter der Wiener Stadtwerke). Noch muss sich Brezina darauf verlassen, ob ein Strich neben der Anzeige angezeigt wird, dann wird eine Rampe ausgefahren. Doch das sieht sie erst, wenn sie am Bahnsteig angekommen ist.

Der komplette Artikel: wien.orf.at

Link: wienMobil-app

Artikel zum Thema:
Wien Mobil App sowie Wiener U-Bahnen mit Mängeln – BIZEPS-online 22.01.2022

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