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FPÖ – Hofer: Rehazentrum Weißer Hof muss in Klosterneuburg erhalten bleiben

FPÖ – Hofer: Rehazentrum Weißer Hof muss in Klosterneuburg erhalten bleiben published on

Text: FPÖ
Einrichtung sorgt seit 30 Jahren für kleine Wunder und darf nicht schwarz-grünem Sparstift zum Opfer fallen

Wien (OTS) – Heftige Kritik übt FPÖ-Bundesparteiobmann und Dritter Nationalratspräsident NAbg. Norbert Hofer an den bekanntgewordenen Plänen, das Rehabilitationszentrum Weißer Hof in Klosterneuburg zu schließen. „Die rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten dort seit vielen Jahren erstklassige Arbeit und sorgen für kleine Wunder, um Menschen nach einem schweren Schicksalsschlag wieder ins Leben zu bringen. Ich fordere die Bundesregierung und insbesondere den grünen Gesundheitsminister Anschober auf, eine Standortgarantie für den Weißen Hof abzugeben“, so Hofer.

Nur einen Tag nach der Inszenierung der Bundesregierung im Rahmen des Besuchs eines Pflegeheimes und der Präsentation von Überschriften zum Thema Pflege sei jetzt der Weiße Hof offenbar auf der Abschussliste. „Das zeigt, dass es Schwarz-Grün nicht um konkrete Maßnahmen für die Menschen geht, sondern nur um die mediale Show“, kritisiert Hofer.

„Ich verdanke dem Weißen Hof und seinen Mitarbeitern Alles. Insgesamt acht Monate habe ich dort gelebt und würde ohne diese Reha heute noch im Rollstuhl sitzen – und tausende Patienten empfinden eine ähnliche Dankbarkeit. Wir werden uns mit aller Kraft dafür einsetzen, dass der Weiße Hof nicht dem schwarz-grünen Sparstift zum Opfer fällt“, betont der FPÖ-Bundesparteiobmann.

Anm.: Die Diskussion bezüglich Verlegung und Schließung des Weißen Hofs gibt es schon seit einigen Jahren. Fachleute halten diese Entscheidung für falsch. Am Standort Meidling kann es niemals die notwendige Infrastruktur geben, wie sie jetzt der Weiße Hof hat. Auch wird es auch für unrealistisch gehalten, dass die Standortverlegung tatsächlich kostengünstiger sein wird.

Die Einsparungen bei der AUVA sind nicht von der türkis-grünen sondern schon davor von der türkis-blauen Regierung beschlossen worden. Immer wieder hört man, dass Rehaaufenthalte in den AUVA Rehazentren von anderen Kostenträgern nicht bewilligt worden sind. Verschlechterungen soll es auch beim Ärztepersonal gegeben haben.

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