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Kleines Friseurgeschäft denkt an Barrierefreiheit

Kleines Friseurgeschäft denkt an Barrierefreiheit published on

Text: Pepo Meia, Niels Cimpa
Innovative Innenrampe – ein barrierefreies Zusammenleben erfordert barrierefreies Denken

Der 20.ste Wiener Gemeindebezirk ist punkto Barrierefreiheit nicht unbedingt ein Vorzeigebeispiel. Dies hat u.a. damit zu tun, dass relativ viele alte Gebäude den Bezirk „schmücken“.

Diesmal wollen wir ein positives Beispiel hervorheben:
In der Klosterneuburgerstraße gibt es einige kleinere Friseurgeschäfte, einer davon hat auch an Menschen mit Behinderung gedacht.
  
Wie auf den Fotos erkennbar, hat der „A3 Friseur“ mit der Hausnummer 46 die Eingangsstufe entfernen und eine Außenrampe (ohne Stolperfalle) errichten lassen.
Umso bemerkenswerter ist der Innenbereich, da die Lokalität nicht besonders groß ist.
Um das unterschiedliche Niveau auszugleichen, hat man eine innovative Lösung gefunden, indem man Abschrägungen statt Stufen gebaut hat.
Es ist zwar nicht unbedingt normgerecht, jedoch können Rollstuhlnutzer (manche mit Hilfe) den Friseur besuchen.

Wir würden uns wünschen, dass dieses Beispiel auch bei kleineren Geschäften „Schule macht“ und mehr Lokalitäten solche innovativen Lösungen finden. Herzlichen Dank!

Artikel zum Thema:
Lokalumbau – Rampe weg
Nach Lokalumbau ist die Behindertenrampe durch Stufen ersetzt worden

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