Text: Pepo Meia, Daniel Ray
Die Volkshochschulen (VHS) Döbling und Heiligenstadt sind Teil des Sanierungsprogramms VHS 2030 und im Zuge der am Standort geplanten Instandsetzungen soll auch die Barrierefreiheit für diese Objekte hergestellt werden.

Seit vielen Jahren wird ein barrierefreier Zugang zu der VHS Döbling, in der Gatterburggasse 2a, aber auch zur VHS Heiligenstadt (Heiligenstädter Straße 155 – Ecke Grinzigerstraße) gefordert. Die VHS ist auch ein beliebter Veranstaltungsort – jedoch nicht für Rollstuhlnutzer, diese können bei Events nicht teilnehmen und werden daher bis dato ausgegrenzt. Soweit wir informiert sind, gab es schon Pläne für einen Rampenzugang zur VHS Heiligenstadt.

Nun werden mit dem Sanierungsprogramm VHS 2030 auch die beiden VHS in Döbling endlich barrierefrei umgestaltet. 

Eine Anfrage von den NEOS in der Döblinger Bezirksvertretungssitzung vom 28. April wurde vom Stadtratbüro Gaál, am 30. Juni 2022 wie folgt beantwortet: „[…] Die VHS Heiligenstadt ist Teil des Sanierungsprogramms VHS 2030 und im Zuge der am Standort geplanten Instandsetzungen soll auch die Barrierefreiheit für dieses Objekt hergestellt werden.“ 

Auf Nachfrage von BMIN beim Landesgeschäftsführer der VHS Herbert Schweiger, MBA, MA, wurde uns Folgendes mitgeteilt: „Aus derzeitiger Sicht wird am Standort VHS Heiligenstadt im Jahr 2025 mit der Planung begonnen und in den Jahren 2026 und 2027 baulich umgesetzt.“ – „Der VHS Standort 19., Gatterburggasse 2a ist auch Teil des Sanierungsprogramms und die Herstellung der Barrierefreiheit ist unter anderem ebenso geplant. Die Umsetzung erfolgt in Abstimmung mit dem Gebäudeverwalter/Vermieter Wiener Wohnen und ist aus derzeitiger Sicht für die Jahre 2026 – 2028 geplant (Planung 2025).“

Bis zur tatsächlichen Umsetzung wird zwar noch viel Wasser die Donau hinunter fließen, jedoch wollen wir diese erfreulichen Nachrichten unseren Lesern nicht vorenthalten.