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Wien: Erste Bank Währing – barrierefrei zugänglich

Wien: Erste Bank Währing – barrierefrei zugänglich published on

Text: Pepo Meia, Pipi van Storchen
Amtshaus: Nach wie vor keine Verbesserungen
Währing wurde erstmals etwa 1170 als Warich urkundlich genannt. Über die Herkunft des Namens gibt es nur Vermutungen.

Die Katastralgemeinde erstreckt sich insgesamt über eine Fläche von 253,64 ha. Währing grenzt im Norden an Sievering und Oberdöbling, im Osten an den Gemeindebezirk Alsergrund, im Süden an Hernals und im Westen an Gersthof, Weinhaus und Pötzleinsdorf.
Die städtebauliche Hauptachse des Bezirksteils bildet die Währinger Straße. Sie verläuft hier in einem gegen Westen hin ansteigenden, vom Währinger Bach gebildeten Tal (Quelle: auszugsweise Wikipedia).

Am 15. Febr. 2019 veröffentlichen wir einen Artikel Wie barrierefrei ist Währing? der damals in Zusammenarbeit mit der Bezirkszeitung (bz) entstanden ist. Die Filiale der Erste Bank in der Währinger Str. 132a war noch nicht barrierefrei zugänglich.

  

Wie auf den Fotos erkennbar, hat man das damalige Versprechen mit einer Rampenlösung eingehalten – Besten Dank!

  

Anm.: Leider sind in Wien auch einige barrierefrei zugängliche Filialen dieser Bank geschlossen worden.

Amtshaus: Nach wie vor keine Verbesserungen
Im Amtshaus Währing, wo auch die Bezirksvertretung beheimatet ist, gibt es leider keine Verbesserungen bezüglich Barrierefreiheit zu berichten. Ohne Begleitperson kann man das Amtshaus als Rollstuhlnutzer zwar betreten (Türöffner im Außenbereich), jedoch ins Gebäude, vor allem zum neuerbauten kleinen Aufzug, kann man ohne fremde Hilfe nicht gelangen, da die Portierloge nur über Treppen erreichbar und nicht immer besetzt ist.
Ein älteres Modell eines Treppenliftes ist zwar vorhanden, jedoch fehleranfällig und oft nicht betriebsbereit.

   

Es gibt zwar die Möglichkeit über das Bezirksmuseum (Währinger Str.) zum Aufzug zu gelangen, der zuständige Portier (MA34) muss jedoch von der Begleitperson erst verständigt werden.

Nach einem Telefonat mit der Bezirksvorstehung wurde uns mitgeteilt, dass die Umbauarbeiten noch im Gange sind. Zuständig dafür ist die MA34, die auch Inhaber des Amtsgebäudes sei.
Anm.: Wir hoffen, dass der Umbau des Amtsgebäudes noch 2020 abgeschlossen wird. Das Gebäude ist zwar denkmalgeschützt, jedoch der Austausch des „altersschwachen“ Schrägaufzuges gegen einen Hublift, wäre unserer Meinung nach sinnvoll.

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