Text: Pepo Meia, Niels Cimpa
Wie BMIN.info berichtet, hat BIZEPS mit einer Presseaussendung vom 11. Oktober 2021 „Unfassbar diskriminierende Werbung muss sofort weg!“ für großes Aufsehen gesorgt. Außerdem haben BIZEPS und weitere BeschwerdeführerInnen offizielle Beschwerden beim Österreichischen Werberat eingebracht.
Der Österreichischer Werberat begründete in einer am 18. Oktober 2021 veröffentlichten Entscheidung, warum die Billa-Kampagne eine Verletzung des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft darstellt.
Die umstrittene Werbekampagne von Billa ist laut dem Österreichischen Werberat diskriminierend. Er sprach zur Kampagne „Nicht gebraucht“ die Entscheidung eines sofortigen Stopps aus, was durch die „Auflösung“ aber erreicht sei. Die Auflösung der diskriminierenden Werbekampagne, die ursprünglich für den 21. Oktober 2021 geplant war, wurde aufgrund auch des medialen Drucks, wie auch BMIN berichtet hat, um mehr als eine Woche vorverlegt.
Link: Entscheidung des Werberats
Artikel zum Thema:
Werberat: Billa-Werbung unethisch (BIZEPS online vom 19.10.2021)
Billa-Plakat für Werberat diskriminierend (orf.at vom 19.10.2021)